Workshop mit Prof. Dr. Feicht

Am Donnerstag fand unser erster Workshop statt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Feicht haben wir uns mit dem Thema Effektivität beschäftigt und haben dabei verschiedenste Methoden kennengelernt, die uns in unserer Projektplanung unterstützen werden. Von der Situationsanalyse über die SMARTe Zielsetzung bis hin zu Kontrollmechanismen war alles dabei.
Mit all dem neuen Handwerkszeug können wir nun noch erfolgreicher in unser neues Projektjahr starten!
Weihnachtsfeier 2022

Am Donnerstag, den 15. Dezember, feierten wir unsere Weihnachtsfeier als Campus for Change. An diesem Abend haben wir in der Hochschule München gemeinsam Glühwein getrunken und ein Wichtelspiel gespielt.
Projektbesuch in Kenia 2022

Eben kehrte unsere Projektleiterin für Healthcare for Change, und Vorstand für PEB, aus Ihrem Projektbesuch in Nairobi, Kenia zurück.
Erfüllt mit zahlreichen neuen Erinnerungen und Erfahrungen konnte Christina dank der finanziellen Unterstützung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung im September/Oktober die zwei Grundschulen Damascus und Makao in einem der ärmsten Slums Kenias – Korogocho – besuchen.
Neben dem Kennenlernen der Projektkomponenten sowie der Durchführung von Finanz– und Entwicklungsgesprächen, untersuchte Christina als Medizinstudentin im letzten Studienjahr gemeinsam mit dem eingestellten Pfleger knapp 100 Kinder.

Zur Unterstützung der medizinischen Betreuung der Kinder sowie als Tool zur Vorsorge kooperierte Healthcare for Change mit Treetop Medical, welche eine individualisierte Applikation entwickelten für unsere Krankenstation in Kenia.
Die Einführung war ein voller Erfolg und sorgte für vielseitige Begeisterung.
Die wertvollen Bekanntschaften, Eindrücke und Gespräche werden zukünftig dabei helfen, die Kooperation zu stärken und bekräftigen uns in unserem Unterfangen, studentisch weltweit zu agieren und uns zu engagieren.

Impulsvortrag und Diskussion mit Paul Kuhlmann

Am Donnerstag, den 30. Juni, trafen wir uns bei der EHG, um mit unserem Beiratsmitglied Paul Kuhlmann darüber zu sprechen, wie wir unsere Zukunft gestalten können.
Zwei Stunden lang haben wir über wichtige Konzepte diskutiert, um uns besser kennenzulernen und herauszufinden, was uns gut tut.
In dieser Runde stellte Paul uns viele interessante Fragen.
Wir sprachen darüber, was unsere Interessen sind und wie wichtig es sein kann, ihnen nachzugehen.Wir haben eine Reise in die Vergangenheit unternommen und darüber gesprochen, wie wir unsere Berufe und unser Studium gewählt haben. Was war damals unser wichtigster Antrieb?

Viele von uns haben sich in sehr jungen Jahren für das jeweilige Studium entschieden. Aber: Wer wusste zu diesem Zeitpunkt schon mit hundertprozentiger Sicherheit, was er später einmal machen wollte? Und überhaupt: Ist das so wichtig, oder können wir (und müssen wir vielleicht sogar) unsere Meinung ändern und Fehler machen?
Von Zeit zu Zeit stehen wir vor einer Entscheidung und haben viele Alternativen vor uns. Haben wir die Qual der Wahl oder ist das ein Segen?
Gibt es einen einfachen Weg, sich zu entscheiden, z. B. das zu tun, wozu wir ohnehin talentiert sind? Aber was ist unser Talent? Haben wir es überhaupt schon gefunden? Verliert das Talent mit der Zeit an Bedeutung? Ist Erfolg nur eine Frage des Talents oder spielt die Leidenschaft eine größere Rolle?
Dann tauchten wir tief in das Konzept des Erfolgs ein.
Welche Rolle spielen Erwartungen, Status und Geld in unserem Leben?
Versuchen wir, etwas zu bewirken, es zu messen und eine Leitformel für das Erreichen unserer Ziele zu finden?

Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir uns selbst kennen und unser eigenes Verständnis der Welt kritisch hinterfragen. Aber: Wie gut kennen wir uns selbst? Und haben wir uns selbst schon gefunden? Dies ist eine Aufgabe, die oft mit Frustration und einem lebenslangen Prozess verbunden ist, aber es ist ein wichtiger Moment der Ehrlichkeit uns selbst gegenüber.
Paul hat uns gefragt, ob wir zusätzlich schon über Selbstvertrauen, Grenzen, Selbsterforschung, Team, Kündigung und Spaß gesprochen haben?
Am Ende unseres Treffens ermutigte er uns, zu erforschen, was Ikigai ist, und unseren Lebenssinn zu finden.
Wir haben viele Strategien besprochen und unsere Meinungen geäußert. Aber wie du in diesem Text siehst, geht es letztlich darum, sich die richtigen Fragen zu stellen und zu diskutieren. Gegebenenfalls seine Meinung zu ändern oder eben auch nicht. Wichtig ist vor allem immer im Dialog zu bleiben.

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